Das Nonnenmacher-Haus

Gemeinschaftliches Wohnen mit 60+. Mitten in der Stadt - mitten im Leben.

Das Konzept

und Ziele des Nonnenmacher-Hauses

Eine selbstbestimmte Wohngemeinschaft für ältere Menschen fördert Gemeinschaft, Begegnung und Teilhabe. So wird auf längere Sicht Isolation im Alter verhindert.

Der Ausbau von Angeboten der Gesundheitsförderung, Beratung und Prävention dient der Steigerung von Lebensqualität und Zufriedenheit im Alter.

Zentrale Rahmenbedingungen

Das Nonnenmacher-Haus befindet sich in der Gartenstraße in einer zentralen Lage Tübingens und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen (Bushaltestelle direkt vor dem Haus).
Zu Fuß gut erreichbare Infrastruktur: Einkaufen, Apotheken, Cafés, Ärzte, Natur und öffentliche Verkehrsmittel.

Struktur des Hauses: 

  • 1-Zimmer-Appartements (ca. 30 qm) mit Nasszelle
  • je Stockwerk eine Gemeinschaftsküche mit Aufenthaltsbereich
  • weitere Gemeinschaftsräume (Aufenthaltsraum, Terrasse)
  • Gästezimmer

Im EG: Die Büroräume der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.V., des Pflegestützpunktes und der Veranstaltungsraum 

  • Vermieter ist die GWG, Tübingen
  • Soziale Trägerschaft hat die Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.V.
  • Begleitung der WG durch eine sozialpädagogische Fachkraft, dieser obliegt auch die Organisation und Belegung des Veranstaltungsraumes und die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Weiterentwicklung der Konzeption

Voraussetzungen für „gemeinschaftliches Wohnen“ der WG-Bewohnerinnen und Bewohner:

Das Angebot richtet sich an Menschen mit dem Alter 60 plus, die sich Gemeinschaft wünschen und diese auch aktiv pflegen wollen. Das heißt unter anderem:  

  • gerne in Kontakt mit den anderen Bewohnerinnen und Bewohnern zu sein 
  • den Alltag in Teilen gemeinsam zu gestalten
  • an den regelmäßigen WG- und Haustreffen teilzunehmen
  • kleinere Aufgaben für die WG zu übernehmen
  • sich mit seinen Fähigkeiten in die Gemeinschaft einzubringen 

Die Senioren-WGs basieren auf der Balance zwischen Individualität und Gemeinschaftlichkeit, d.h. neben persönlichen Rückzugsmöglichkeiten steht der Wunsch nach Gemeinschaft im Vordergrund.

Was uns noch wichtig ist:

  • Gruppenorientierung: Das Raumkonzept (Appartements und Wohnküche) orientiert sich primär an den Bedürfnissen der Gemeinschaft 
  • Alltagsnähe und Selbstbestimmtheit: die Gemeinschaft bestimmt selbst die Alltagsgestaltung und Selbstständigkeit soll so lange wie möglich erhalten bleiben
  • Quartiers- und Bürgernähe: Aufbau und Pflege sozialer Kontakte zum Umfeld, der Nachbarschaft, gesellschaftliche Teilhabe der BewohnerInnen.

Gesundheitsförderung, Beratung und Prävention

Die Angebote der Gesundheitsförderung im Haus, wie z. B. Entspannungskurse, Angebote zur Bewegung, Sturzprophylaxe, Ernährungsberatung, richten sich sich an alle Tübinger Bürgerinnen und Bürger

  • Beratungsangebot der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.V.
  • Pflegestützpunkt des Landkreises
  • Angebote der Familien-Bildungsstätte Tübingen e. V (FBS) und
    der Volkshochschule Tübingen e.V. (vhs Tübingen)
  • die vhs Tübingen und die FBS bieten zusammen mit der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.V. passende Kurs- und Veranstaltungsangebote im Veranstaltungsraum an. Dieses Angebot richtet sich an das Quartier Gartenstraße, die WG-Bewohnerinnen/Bewohner und die Gesamtstadt.

Sie können die Angebote der Beratungsstelle im Veranstaltungsraum (SELMA-Treffen, Vorträge, Fortbildungen, Treffen der Angehörigengruppe, Integratives Hirnleistungstraining etc.) erweitern und bereichern.

Auch generationenübergreifende Veranstaltungen u. v. a. m. können durch die Vernetzungspartner der Beratungsstelle (z. B. vhs Tübingen, FBS) angeboten werden. Diese Veranstaltungen sind selbstverständlich für Interessierte aller Altersgruppen offen und beleben die bestehende Infrastruktur der gesamten Stadt. Natürlich können sich auch bürgerschaftlich engagierte Personen mit passenden Angeboten einbringen. Zudem kann der Veranstaltungsraum von Bewohnerinnen und Bewohner der WGs, kleinen Initiativen und anderen Bürgerinnen und Bürgern genutzt bzw. gemietet werden zum Beispiel für Vernissagen und Quartierscafés.

Wir freuen uns sehr, dass viele unserer Konzeptvorstellungen heute Wirklichkeit sind: sehen Sie selbst in der Rubrik „Veranstaltungen“.

Das Nonnenmacher-Haus

Beratungstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.V.
Julia Kolbe-Peythieu  M.A.

Gartenstraße 28, 72074 Tübingen
Sprechzeiten: Di | 14 – 18 Uhr + Do | 8.30 – 12.30 Uhr + 14 – 18 Uhr
Telefon: 07071-22498, Mobil: 0176-43364081
E-Mail: j.kolbe@altenberatung-tuebingen.de

Treten Sie mit uns in Kontakt, wenn Sie Fragen haben!